56 neue Lernende – und damit eine Rekordanzahl – starteten am 4. August ihre Lehre in einem der 17 Lehrberufe beim grössten Lehrbetrieb EMS-CHEMIE. Ihre EMS-Lehrjahre versprechen vieles: Eine ausgezeichnete Ausbildung in einer vielfältigen Umgebung, Verantwortung in unterschiedlichen Geschäftsbereichen, aber auch Sprach- und Berufsaufenthalte im Ausland.
Pünktlich um Viertel vor neun Uhr begrüsste Claudia Fäs, Leiterin Berufsbildung der EMS-CHEMIE, die 56 neuen Lernenden zu ihrem ersten Ausbildungs- und Arbeitstag bei der EMS-CHEMIE auf dem Werkplatz in Domat/Ems. Die erwartungsvollen Gesichter bezeugten, wie wichtig dieser Tag im Leben der jungen Erwachsenen ist. Vieles steht in den kommenden Ausbildungsjahren in den 17 verschiedenen EMS-Lehrberufen auf dem Programm. Es galt deshalb, gleich loszulegen!
«Wir sind fit für die EMS-Lehre!»
Los ging es mit dem Workshop «Fit für die EMS-Lehre!». Unter dem Motto «Hallo Zukunft!» gaben die Berufsbildner den jüngsten EMSerinnen und EMSer hilfreiche Tipps und Informationen für die bevorstehende Lehrzeit und zum EMS-Ausbildungskonzept.
Dazu gehört der Aufbau der Lehre mit betrieblicher und schulischer Ausbildung, aber natürlich auch die attraktiven Sprachkurse, Auslandaufenthalte, 6 Wochen Ferien oder die Übernahme sämtlicher Schulkosten. Um sich gegenseitig besser kennenzulernen, rundeten Breakout-Sessions den ersten Morgen der Lehrzeit ab, in welchen die jungen EMSerinnen und EMSer über Themen wie «Lebens-Cloud?», über «Motivationsstrategien» und über «Erfolgstaktiken» diskutierten.
Aurelia Schlegel, neue lernende Kauffrau, schwärmte: «Der Workshop machte mir bewusst, dass Erfolg, Motivation und Freude bei mir selber beginnen. Wir Lernenden haben es nun in der Hand, unsere Zukunft selber zu gestalten.» Und Andri Spielmann, Lernender Laborant ergänzte: «Ich freue mich auch auf die vielen Erlebnisse mit den anderen Lernenden im gleichen Lehrjahr – die Lehrzeit zusammen zu bestreiten, schweisst sicher sehr zusammen.» Und so plauderten die jungen Fachkräfte beim ersten Mittagessen im EMS-Personalrestaurant schon munter drauflos.
Den Werkplatz Domat/Ems sicher entdecken
Sich sicher auf einem Werkplatz mit der Grösse von 84 Fussballfeldern zu bewegen, muss ebenfalls gelernt sein. Abhilfe schuf der praxisnahe Kurs in Arbeitssicherheit und Umweltschutz. Mittels interaktiven Übungen und realitätsnahen Szenarien lernten die frisch gebackenen EMS-Lernenden, sich jederzeit korrekt zu verhalten und sicherheitsbewusst zu handeln. «Auch das gehört zur Eigenverantwortung und ist Grundvoraussetzung für die berufliche Zukunft», erläuterte Claudia Fäs, Leiterin Berufsbildung. «Mit diesem Kurs legen wir die Basis für eine verantwortungsvolle Ausbildung, bei der Sicherheit an erster Stelle steht!».
Ab in die EMS-Zukunft!
Bereits in der ersten Lehrwoche steht natürlich noch einiges mehr an: Führung durch den Werkplatz – «Wo sind die Labors?», «Wie komme ich zum Kunststofftechnikum?» oder «In welchem der 100 Gebäude ist schon wieder die Lehrwerkstatt?». Auf der Füh- rung durch die vielbesuchte EMS-Ausstellung «Die unglaubliche Geschichte der EMS-CHEMIE» werden die Lernenden erfahren, wie es überhaupt zur heutigen EMS-CHEMIE kam. Und natürlich den eigenen Arbeitsplatz und die erwartungsvollen Berufsbildnerinnen und Berufsbildner kennenlernen.
Dann kann es richtig losgehen Richtung EMS-Zukunft – als Teil der rund 280 EMS-Lernenden (davon rund 150 bei EMS und rund 130 Lernende von Drittbetrieben), welche zurzeit die Lehre bei EMS absolvieren.
(Bild: zVg.)