Graubünden braucht mehr Wasser für die Fischzucht

Graubünden braucht mehr Wasser für die Fischzucht

GRHeute
22.01.2016

Die kantonale Fischzuchtanlage braucht mehr Wasser. Die Gemeinde Rothenbrunnen hat dem Kanton eine entsprechende Bewilligung zur Grundwasserentnahme erteilt.

Die Gemeinde Rothenbrunnen hat dem Kanton Graubünden, vertreten durch das Hochbauamt, am 23. Juli 2015 das Recht zur Entnahme von Grundwasser für die kantonale Fischzuchtanlage erteilt. Die Konzession ist auf 50 Jahre befristet.

Die Fischzuchtanlage in Rothenbrunnen ist seit 1971 in Betrieb. Es ist die grösste Fischzuchtanlage im Kanton Graubünden. Aufgrund der Erweiterung der Anlage um weitere drei Becken reicht die Ergiebigkeit des bisherigen Entnahmebrunnens für den Betrieb der Fischzuchtanlage nicht mehr aus. Daher wurde eine zweite Fassung erstellt.

Neu dürfen 450 Liter pro Minute entnommen werden. Nur in Ausnahmefällen, beispielsweise an sehr heissen Sommertagen, werden die Pumpen beider Brunnen gleichzeitig, während ein paar Stunden pro Tag, mit einer Entnahmemenge von totalen 730 Litern pro Minute in Betrieb genommen.

 

(Quelle/Bild: Standeskanzlei Graubünden)

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