Der erste Starbucks in Graubünden ist ready

Der erste Starbucks in Graubünden ist ready

Es ist soweit: Der weisse Fleck in der Schweiz, der Kanton Graubünden, ist jetzt weg. Der 46. Store hat im Fashion Outlet Landquart seine Eröffnung gefeiert.

The American Highway ist ein Stück länger geworden. Vom McDonald’s in Zizers führt der Weg über die A13 in Richtung Landquart und direkt zum neuen Starbucks (und dem Subway nebenan). Er soll Einheimischen, Outlet-Besucherinnen und Besuchern, Reisenden und Pendlern das Erlebnis bieten, das sie in ihren Ferien in den USA oft auch haben. Oder wie es eine Anwesende ausdrückte: «Das Schöne an Starbucks ist, dass man überall auf der Welt weiss, was man bekommt. Es ist immer dasselbe.»

Am Mittwoch in Landquart beim Fashion Outlet, anlässlich der inoffiziellen Eröffnung, ist es nicht ganz dasselbe, was man im Rest der Welt bekommt. David, sonst Schichtleiter in Winterthur, zeigt, was drei Jahre Starbucks mit einem machen können: Er riecht aus dem Kaffee jeden Hauch Geschmack einzeln. Schokolade, Zimt, Muskatnuss – fast will man ihn für Wetten, dass…. anmelden. «Ich liebe afrikanische Bohnen», sagt David. Dazu kredenzt er einen Schaum-Espresso, der leider nirgendwo auf der Karte steht.

Der Starbucks im Landquart Fashion Outlet, der ab Freitag sieben Tage die Woche von acht bis acht Uhr offen ist, ist erst der Anfang der Expansion in Graubünden. Wie es weitergeht, will Chef Stefan nicht sagen. «Es kann sein, dass wir in einem halben Jahr einen weiteren Starbucks eröffnen. Es kann aber auch noch zwei Jahre dauern.» Auf jedenfall führt die Kette schon Gespräche. «Die Nachfrage ist gross.»

Der Starbucks Landquart ist am Donnerstag ab 9.30 Uhr für alle offen. Die erste Stunde gibt es für alle Besucherinnen und Besucher ein Gratisgetränk. Insgesamt beschäftigt der US-Konzern 14 Angestellte.

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(Bilder: GRHeute)

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.