SP statt SVP: Die Stimmbevölkerung in Landquart wählte den SP-Vertreter Andreas Thöny zum neuen Gemeindepräsidenten. Er setzte sich gegen den SVP-Politiker Martin Heim durch.
SVP-Vertreter Martin Heim hatte einen schweren Stand bei der Gemeindepräsidenten-Wahl, nachdem sich die Mitte Landquart im Januar dafür ausgesprochen hatte, den SP-Mann Andreas Thöny zu unterstützen. Mit den bürgerlichen Stimmen im Rücken obsiegte Thöny am Ende mit 1599 Stimmen gegenüber Heim (903) deutlich.
«Thöny überzeugte die Landquarter:innen mit seinem Erfahrungsschatz und progressiven Ideen», freute sich die SP Graubünden in einem Medien-Communiqué über die Wahl des Sozialdemokraten in der drittgrössten Bündner Gemeinde.
Thöny ersetzt den Mitte-Politiker Sepp Föhn, der nach zehn Jahren Amtszeit als Gemeindepräsident Ende 2024 abtritt.
(Bild: X/Andres Thöny)