«Die SP im Bett der Grosskapitalisten»

«Die SP im Bett der Grosskapitalisten»

Leserbrief
20.01.2022

300 Millionen Franken haben die Grossverleger in der Schweiz während der Corona-Pandemie verdient, oft auch durch öffentliche Gelder. Die Grosskapitalisten in den Medienverlagen haben Lunte gerochen, wo am einfachsten Geld zu holen ist. Mit dem Mediengesetz sollen ihre privaten Portemonnaies in den nächsten Jahren mit mehreren Milliarden Franken von unseren Steuergeldern gefüttert werden. Unterstützt werden die Grosskapitalisten ausgerechnet von der SP, die einst mal den Kapitalismus überwinden wollte. Nun machen sie gemeinsame Sache mit den grössten Abzockern von Steuergeldern. Als Gegenzug darf die SP dann sicher in einem «Cordial Agreement» von entsprechender Berichterstattung profitieren. Ein Trauerspiel, was da mit unserer Schweizer Presse passiert. Und dann haben sie noch die Nerven, von Wahrung der Medienvielfalt zu sprechen. Deshalb ein klares Nein zum Mediengesetz am 13. Februar!

R. Hagner, Sargans