Ein Zürcher brachte den Grossen Rat zum Lachen

Ein Zürcher brachte den Grossen Rat zum Lachen

Alle Jahre wieder hat GastroGraubünden die Grossrätinnen und Grossräte zu einer Sause über Mittag eingeladen. Fürs humoristische Wohl sorgte der Zürcher Michel Gammenthaler. GRHeute war dabei. 

Wo der Lunch stattfand: In der Alphütta auf dem Theaterplatz, ein Katzensprung vom Grossratssaal entfernt.

Wer alles da war: Fast alle Grossrätinnen und Grossräte, die Bündner Regierung, die Churer Stadtregierung und andere Funktionäre. Total gut 140 Leute. 

 

 

Was es zum Essen gab: Plättli mit Brot, Fleisch und Käse. Kartoffelstock mit Gulasch und Rüabli. Brownie mit Waldbeeren. 

Was gesagt wurde: «Ich muss sie schon wieder um Ruhe bitten. Ich weiss, sie haben mich schon genug gehört heute.» «Im Jahr eins nach Flurin Caviezel haben wir den besten Komiker aus Zürich geholt, Michel Gammenthaler.» «Die Zürcher sind gar nicht so schlecht wie wir gedacht haben.» (Seppo Caluori in seinen Rollen als Standespräsident und als Präsident von GastroGraubünden.) «Ich hatte schon ein bisschen Angst hierher zu kommen.» «Arosa ist super, da sind eh auch alle aus Zürich.» «Das ist eine ungünstige Position für jemanden, der sich für ein Doppelkinn entschieden hat.» (Michel Gammenthaler, Komiker.) 

Unter anderem hat Michel Gammenthaler diese Nummer gebracht: 

 

Was lustig war: Als Seppo Caluori sagte, dass man den besten Komiker aus Zürich geholt habe, erwarteten viele Claudio Zuccolini. 

Was vielleicht nachhallt: Seppo Caluori hat an der Standespräsidentenfeier von der Regierung ein Steinbock-Geweih geschenkt bekommen. Dieses tourt jetzt als Fotobock durch die Gaststätten Graubündens. Wer will, kann ein Foto von sich mit dem Steinbock machen, das Foto uploaden und mit viel Glück einen Gutschein über 500 Franken gewinnen. 

Bei einer Begegnung mit dem Fotobock kann man das Foto hier uploaden: fotobock

(Bilder: zVg/Marco Hartmann)

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.