Die Repower soll in Graubünden noch stärker verankert werden. Das Präsidium des Verwaltungsrats wird neu nach den Vorgaben des Rekrutierungsprozesses des Kantons Graubünden besetzt. Aufgrund dieser Neuausrichtung kann Dr. Monika Krüsi nach sieben Jahren an der Spitze des Verwaltungsrates der Repower AG nicht wieder für die Wahl an der Generalversammlung 2025 nominiert werden.
Seit 2018 steht Dr. Monika Krüsi dem Verwaltungsrat der Repower AG als unabhängige Präsidentin vor, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubünden am Donnerstag mitteilte. Mit ihr als Verwaltungsratspräsidentin hat sich die Repower in turbulenten Jahren an den Energiemärkten als sehr erfolgreich und robust erwiesen und sich stark weiterentwickelt. Repower hat ihre Prozesse entscheidend verbessert, an Transparenz und Dynamik gewonnen und exzellente Ergebnisse erzielt.
Das Engagement in der Stromproduktion aus erneuerbaren Energien und im Energiehandel wurde konsequent vorangetrieben. Zudem wurden beträchtliche Investitionen in die Erneuerung von bestehenden Wasserkraftanlagen, aber auch in den Ausbau von Solar- und Windenergieanlagen in der Schweiz und in Italien getätigt. Der Verwaltungsrat und die Ankeraktionäre danken Dr. Monika Krüsi ausdrücklich für ihr grosses Engagement für die Repower AG.
Die Ausschreibung des Mandats erfolgt nach den Vorgaben des Rekrutierungsprozesses des Kantons Graubünden und hält damit die kantonalen Corporate Governance-Vorgaben ein. Die Anmeldefrist läuft bis 31. Januar 2025. Die Wahl erfolgt durch die Generalversammlung der Repower AG am 14. Mai 2025.
(Bild: GRHeute)
