Die Regierung des Kantons Graubünden hat ihre Departemente verteilt. Es bleibt alles beim Alten: Die «Alten» behalten ihre Departemente, die «Neuen» bekommen die ihrer Partei-Vorgänger.
Mario Cavigelli (die Mitte) und Christian Rathgeb (FDP) treten ab – an ihre Stelle treten Carmelia Maissen und Martin Bühler, ebenfalls aus den Reihen der Mitte beziehungsweise aus der FDP. Sie übernehmen das Departement für Infrastruktur, Energie und Mobilität (Carmelia Maissen) und das Departement für Finanzen und Gemeinden (Martin Bühler). Übersetzt in Parteiensprache bedeutet das: Die Strassen bleiben in der Mitte, das Geld bei der FDP.
Alle anderen Regierungsräte behalten ihre Departemente. Hier zur Erinnerung: Jon Domenic Parolini bleibt in seiner letzten Amtsperiode Minister für die Schule und die Kultur (Erziehungs-, Kultur- und Umweltschutzdepartement), Peter Peyer für Soziales (Departement für Justiz, Sicherheit und Gesundheit) und Marcus Caduff Wirtschaftsminister (Departement für Volkswirtschaft und Soziales). Letztere haben ihre zweite Amtszeit vor sich. Die neue Legislatur beginnt am 1. 1. 2023.
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