Kantonsbeitrag unterstützt Spitzenforschung in Davos

Kantonsbeitrag unterstützt Spitzenforschung in Davos

GRHeute
06.03.2025

Die Regierung sichert der Stiftung AO Forschungsinstitut Davos (ARI) für die Jahre 2025 bis 2028 einen Kantonsbeitrag in der Höhe von insgesamt 1,6 Millionen Franken zu. Zudem wird der bestehende Leistungsauftrag, welcher per Ende 2024 ausgelaufen ist, bis 2028 verlängert.

Das AO Forschungsinstitut Davos ist Teil der AO Stiftung. Diese ist eine weltweit führende medizinische Forschungs- und Ausbildungsorganisation auf dem Gebiet der chirurgischen Behandlung von Knochenbrüchen und -erkrankungen. Ihre Tätigkeitsbereiche reichen von der Grundlagenforschung über die Produktentwicklung bis hin zur klinischen Validierung und Valorisierung. Die Stiftung verfügt heute über ein globales Netzwerk von über einer halben Million medizinischer Fachkräfte und bietet ihren Mitgliedern neben der weltweiten Vernetzung auch Aus- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie den Zugang zu aktuellen Forschungsergebnissen.

An rund 850 Fortbildungsveranstaltungen, die von fast 8000 Dozierenden unterstützt werden, nehmen jährlich weltweit mehr als 70 000 Personen teil. Die von der AO Stiftung entwickelten Arbeitsprinzipien und -techniken stellen einen Grundpfeiler moderner Unfallchirurgie dar. Das ARI ist das grösste Institut und einer der wichtigsten Eckpfeiler der AO Foundation. Das ausgezeichnete wissenschaftliche Ansehen des ARI sowie seine weltweite Vernetzung und Kooperationen innerhalb und ausserhalb der Forschungslandschaft tragen wesentlich zur internationalen Reputation des Kantons Graubünden und des Standorts Davos als wichtiger Forschungsplatz bei, wie die Standeskanzlei des Kantons Graubünden am Donnerstag mitteilte. 

(Bild: zVg./AO Foundation, Communications & Events)

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