McDonald’s Bushaltestelle erst in einem Jahr

McDonald’s Bushaltestelle erst in einem Jahr

Das Trottoir und die Bushaltestelle, die die Sicherheit für Fussgänger zur Coop-Tankstelle im Rappagugg erhöhen sollen, wird erst nächsten Sommer gebaut. «Bisher ist erst der Kreisel Nord fertig gestellt», sagte Marco Roncchetti vom Bundesamt für Strassen (Astra) auf Anfrage von GRHeute.

Im Rappagugg in Zizers ist eine eigene kleine Welt entstanden: Die Coop-Tankstelle und der Rappasnack mit libanesischen Spezialitäten sind schon länger dort. Seit knapp einem halben Jahr gibt es dort auch die jüngste Filiale von McDonald’s in Graubünden. Nur ein Trottoir dorthin gab es bisher nicht – und wird es bis im Sommer des nächsten Jahres auch nicht geben, wie Marco Roncchetti sagte.

Der Plan wäre eigentlich gewesen, im Frühling mit den Bauarbeiten für das Trottoir und die Bushaltestelle zu beginnen und im Sommer fertig zu stellen, wie der zuständige Gemeindevorstand von Zizers, David De Stefani, sagte. Ein solches Projekt selbst zu stemmen, kommt nicht in Frage. «Wir profitieren finanziell wesentlich vom Astra, weil sie für die Arbeiten an ihrem Kreisel einen schönen Anteil der Kosten ‹übernehmen’», sagte David De Stefani. Der Nachteil an der Sache: «Wir sind dafür aber zeitlich auch vom Astra abhängig.» Die Bewilligungen für das Projekt seien jedoch alle schon eingeholt worden.

Mit den Bauarbeiten beim Kreisel Süd – der erste nach der Ausfahrt Zizers – wird also erst im nächsten Frühjahr begonnen. «Wir waren nicht ganz parat für dieses Jahr», sagte Marco Roncchetti. Es müssten noch Bewilligungen eingeholt werden, und für die Arbeiten gelte das Submissionsverfahren. Die Gemeindeversammlung Zizers hatte dem Projekt letztes Jahr zugestimmt und einen Bruttokredit von knapp einer Million Franken dafür gesprochen.

Mehr zum Thema: McDonald’s Zizers bekommt eine Bushaltestelle

(Bild: GRHeute)

 

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Rachel Van der Elst

Redaktionsleiterin/Region
Rachel Van der Elst mag Buchstaben: analog, virtuell oder überall, wo Menschen sind. In einem früheren Leben arbeitete sie unter anderm bei der AP, beim Blick, bei 20Minuten, beim Tages-Anzeiger und bei der Südostschweiz. In ihrer Handtasche immer dabei: Jasskarten.