Churer Fest 2024: Here comes the summer sun!

Churer Fest 2024: Here comes the summer sun!

GRHeute
11.08.2024

Es ist vorbei. Die drei schönsten Tage für Churerinnen und Churer sind Geschichte. Rund 90’000 Besucherinnen und Besucher strömten bei herrlichem Wetter in die Altstadt, um gemeinsam den Höhepunkt des Sommers zu feiern. Die Organisatoren blicken auf einen erfolgreichen Anlass zurück, der mit einer gelungenen Mischung aus Tradition und Innovation begeisterte.

Die 33. Ausgabe des Churer Fests hat alle Erwartungen übertroffen, wie die Organisatoren und die Stadtpolizei Chur in einer gemeinsamen Medienmitteilung vom Sonntag mitteilten. Drei Tage lang pulsierte die Stadt im Rhythmus der Musik, des Tanzes und der Begegnungen. Von kulinarischen Entdeckungsreisen in Brottassen bis hin zur grossartigen Rap Night – das Fest bot für jeden Geschmack etwas Besonderes.

Festbändel als Glücksbringer

Eine besondere Attraktion war erneut die Festbändel-Lotterie. Die auf 15’000 Stück limitierten Bändel dienten nicht nur als Unterstützung für das Fest, sondern auch als Lotterielos für die täglichen Verlosungen. Die Preise wurden am Sonntag um 16.00 Uhr ausgelost und Codes der gewinnen- den werden auf der Website veröffentlicht.

Nachhaltigkeit

Das bewährte Recyclingkonzept wurde weiter optimiert. Vom Getränkebecher bis zur Essensschale. «Es war beeindruckend zu sehen, wie alle Beteiligten mitzogen», lobt das Organisationskomitee. «Dieses Engagement zeigt, dass Feiern und Umweltbewusstsein Hand in Hand gehen können.»

Vielfältiges Programm für Jung und Alt

Das abwechslungsreiche Kulturprogramm spiegelte die Vielfalt Graubündens wider. Über 100 Darbietungen auf verschiedenen Bühnen boten eine Reise durch die Welt der Musik – von traditionellen Klängen bis zu modernen Beats.

Die Bahnhofstrasse und der Theaterplatz verwandelten sich in einen bunten Lunapark mit verschiedenen Attraktionen und Fahrgeschäften, die Jung und Alt begeisterten. Der Stadt Garten wurde am Sonntag zum Jump Park mit diversen Hüpfburgen. Ein Paradies für die jüngsten Festbesucher war die Familienzone, die vom erfahrenen Team um Willy Walser betreut wurde.

Gemeinschaft als Erfolgsrezept

«Was dieses Fest so besonders macht, ist der Zusammenhalt», betont der OK-Präsident. «Es ist berührend zu sehen, wie Vereine, Sicherheitsorganisationen, Werkhof und OK zusammenarbeiten, um dieses Erlebnis zu ermöglichen. «Ein besonderer Dank geht auch an die Blaulichtorganisationen, die unauffällig im Hintergrund für die Sicherheit aller sorgten. Und mit einem grossen Informationsstand auf dem Alexanderplatz präsent waren.»

Das Churer Fest 2024 wird als ein Wochenende in Erinnerung bleiben, an dem eine ganze Stadt gemeinsam die Freude am Leben zelebrierte. Mit dem Erfolg dieses Jahres im Rücken beginnen die Vorbereitungen für 2025 schon jetzt – ganz nach dem Motto «Nach dem Fest ist vor dem Fest.»

44 Interventionen der Stadtpolizei

Auch die Stadtpolizei Chur zieht ein positives Fazit. Die Stadtpolizei Chur war auch am diesjährigen Stadtfest mit einem stark erhöhten Mannschaftsbestand präsent. Das laufend optimierte Sicherheitskonzept, in Zusammenarbeitmit dem Organisationskomitee des Churer Festes, hat sich erneut bewährt.

Mit 44 (72*) polizeilichen Interventionen, wovon 13 (25*) in direktem Zusammenhang mit dem Churer Fest standen, blickt die Stadtpolizei auf ein intensives aber friedliches Fest zurück. Die Einsätze betrafen grösstenteils Tätlichkeiten, Hilfeleistungen, Trickdiebstähle, übermässigen Alkoholkonsum und weitere Meldungen verschiedenster Art.

Die Rettung Chur in Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Chur, behandelten insgesamt 107 (77*) Personen. Typischerweise standen kleine Schnittwunden, Schürfungen und Blasen im Fokus. 10 Personen klagten über Kopfschmerzen und bei 11 wurde übermässiger Alkohol- und/oder Drogenkonsum festgestellt. Die Rettung Chur überführte insgesamt fünf Personen ins Kantonsspital Graubünden. Unter anderem zwei Personen mit Rissquetschwunden und eine Person mit gebrochenem Sprunggelenk. Zwei Personen mit leichten medizinischen Beschwerden wurden ressourcenschonend per Taxi oder Privatauto ins Kantonsspital Graubünden zugewiesen.

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(Bild: zVg)

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