Die demolierte A13 zwischen Lostallo und Mesocco ist im Vorferien-Graubünden das Thema Nummer 1. Die Arbeiten an der Autobahn, die bei einem Unwetter zerstört wurde, sind seit Montag im vollem Gange.
Gotthard? Lukmanier? Ofen? In den Gesprächen am Stammtisch dreht sich im Moment alles um die Frage: Wie komme ich mit und ohne Anhänger ins Tessin und nach Italien. Die Zeit drängt: Am Samstag beginnen die Ferien; viele fahren bereits dann oder in den nächsten Tagen los.
Wie das Astra an einer Begehung vom Mittwoch klar machte, sollte die zerstörte A13 zwischen Lostallo und Mesocco bis am 10. Juli wieder einspurig befahrbar sein. Zweispurig hingegen ist erst Ende Jahr wieder möglich, wie diversen Medienberichten zu entnehmen ist.
Bei dem Unwetter vom letzten Samstag wurde die A13 bei Lostallo von der Moesa unterspült und auf einer Länge von 200 Metern komplett zerstört. Von vier Personen konnte eine lebend geborgen werden. Eine Person wurde tot gefunden, zwei weitere werden immer noch vermisst.
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(Bilder: zVg/Astra)
